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Diese megalithische Steinanordnung wird auf die Germanen zurückgeführt. Es sind drei Steinkreise, davon zwei mit 9 Steinen und einem mit 7 Steinen. Der etwa 150m entfernte Kindersteintanz bestand ursprünglich wohl auch aus 9 Steinen, wie auch der Roten Maas bei Damp. Es wurden Bestattungsreste gefunden; der eigentliche Zweck war aber eher die Astronomie. Hierauf läßt einer der Steine schließen, der gespalten ist und "Peilstein" genannt wird, und auch die regelmäßige vertikale Lochreihe an dem größten Menhir. Vergleiche hierzu den Menhir von Rockenhausen. Die Zentren der 3 Kreise bilden ein rechtwinkliges Dreieck. Auch zu dieser Steinsetzung gibt es eine "Versteinerungssage". Dabei wird eine übermütige Bauernhochzeitsgesellschaft zur Strafe versteinert. Manch schteine hawwe besondere kulturelle Background. Oft sinn s besonders große Findlinge, orrer aach Schteinkreise an besondere Orte, die do gezeigt werre. Um en Haufe dieser schteine kreise alte Saache. Da aus dieser Zeit kaa schriftlische Zeugnisse vorliege, is die Erkenntnis uff Funde der direkte Umgebung angewiese. Schemische Analyse ds Bodens könne Aufschlüsse gebe. Gfundene schteinzeitlich Werkzeuge gebe Hinweise uff Zeitordnunge.
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