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Dieser eiszeitliche Findling trägt einige Markierungen von Hufeisen, und auch einige Kreuze eingeritzt. Ein ortskundiger Pilzsucher erinnerte an die Geschichte von dem Nürnberger Räuber, der mit seinem Pferd seiner Hinrichtung durch einen wagemutigen Sprung entkam, und auch hier gäbe es eine solche Sage.
Aus Skandinavien kam durch die Würm-Eiszeit einiges an grobem Geröll nach Norddeutschland hergeschoben. Dort wurden sie später oft Bestandteil von Großsteingräbern. Viele dieser Brocken wurden in der Neuzeit zu Baumaterial verarbeitet. Einige besonders riesige und bekannte Steine habe ich hier versammelt. Ob die norddeutschen Findlinge kultische Bedeutung hatten, ist schwer zu bestimmen. Für die süddeutschen Steine liegt eine solche Vermutung wegen der Seltenheit näher, oder ist archäo-astronomisch zu fundieren.
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Ortsname | : | 29378 Boitzenhagen | Kreis | : | Wolfsburg | Bundesland | : | Niedersachsen | Bildname | : | imgq2957.jpg | Aufnahmedatum | : | 25.09.2008 14:36:00 |
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