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Dieses Hünenbett enthält eine Steinkammer, die durch einen Gang in der südlichen Langseite zugänglich war. Dieser Gang führte bis zu den Steinen, die die Erdaufschüttung des Hünenbettes umfaßten.
Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. In einem großen, mit Findlingen befestigten Wall befindet sich eine, manchmal auch mehrere Steinkammern. Die waren von der Seite aus zugänglich. Wenn es eine Hauptgrabkammer gab, lag die am nördlicheren Ende des Walles. Auf der Gegenseite befanden sich oft Wächtersteine, besonders mächtige, aufgerichtete Findlinge. Auch nach der Jungsteinzeit wurden diese Wälle für Beisetzungen genutzt, viele Urnenbestattungen konnten nachgewiesen werden.
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Ortsname | : | 23936 Everstorf | Kreis | : | Nordwestmecklenburg | Bundesland | : | Mecklenburg-Vorpommern | Sprockhoff Nr | : | 311 | Bildname | : | j6_100dicam_dsci0021.jpg | Aufnahmedatum | : | 07.05.2011 13:39:20 |
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