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Dieses Steingrab war umgeben von 43 Hügelgräbern, bildete gewissermaßen das Zentrum einer Nekropole. Die zur Innenseite hin glattgeschliffenen Tragsteine sind etwa 90 cm tief in eine Grube eingelassen. Der Boden war zweilagig mit bis zu kopfgroßen Feldsteinen gepflastert. Der nordöstliche Tragstein fehlt. Als Zugang diente eine etwa 40 cm breite Lücke zwischen dem südöstlichen und dem mittleren Tragstein. Hier ist ein Schwellenstein eingepasst. Die Kammer wurde mit dem Granitblock verschlossen. Es gab zu diesem Zugang einen treppenartig gepflasterten Gang. Auch die Außenseite war mit Geröll bepackt. Es gab einen Steinkranz um diese Kammer herun, und das Ganze war mit einem 2,3 m hohen Sandhügel bedeckt, der bis zu 24,5 m Durchmesser hatte. In diesem gab es Nachbestattungen bis in die Bronzezeit hinein. Archäologisch dokumentiert sind Grabungen 1928/29 und 1959. Nach der Infotafel vor Ort Erweiterte Dolmen bestehen aus mindestens 2 Jochen, das sind je zwei Wandsteine plus Deckstein. Hinzu kommen noch je ein Stein an den Enden der Grabkammer.
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