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Bei dieser jungsteinzeitlichen Anlage handelt es sich um ein "Hünenbett ohne Kammer" mit einer trapezförmigen Steineinfassung. Eine sonst für Megalithgräber kennzeichnende, aus großen Steinblöcken gebaute Grabkammer ist hier nicht vorhanden. Mit 125m Länge zählt diese Grabanlage zu den längsten jungsteinzeitlichen Anlagen dieser Art. Zitiert vom Hinweisschild. Es wird es nun von 1€ Jobbern gepflegt. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. In einem großen, mit Findlingen befestigten Wall befindet sich eine, manchmal auch mehrere Steinkammern. Die waren von der Seite aus zugänglich. Wenn es eine Hauptgrabkammer gab, lag die am nördlicheren Ende des Walles. Auf der Gegenseite befanden sich oft Wächtersteine, besonders mächtige, aufgerichtete Findlinge. Auch nach der Jungsteinzeit wurden diese Wälle für Beisetzungen genutzt, viele Urnenbestattungen konnten nachgewiesen werden.
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