|
||||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||||
Als Reste der stark zerstörten Anlage ist noch ein Teil der Grabkammer erhalten: 4 Tragsteine der nördlichen Längswand, 3 Tragsteine der südlichen Längswand und zwei Tragsteine des Zugangs. Daneben liegt ein Deckstein, der bis 1963 auf den beiden westlichen Tragsteinen geruht hatte. Deutlich ist zu erkennen, dass sich die Grabkammer in einem Erdhügel befand, dessen Form und Größe heute jedoch nicht mehr auszumachen sind. Einer der Tragsteine weist eine vom Eis polierte Fläche auf, sogenannten Gletscherschliff. von der Infotafel Sprockhoff gibt die lichte Weite der Kammer mit 1,4 m an. Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
|
||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |