|
||||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||||
Grabanlage der Ackerbauern der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur. Keine sieben, nein nur fünf Dolmen (A, B, C, D, E) liegen hier ganz dicht nebeneinander. Da hier aber ein Truppenübungsplatz ist, gibt es zeitliche Beschränkungen, wann der Besuch erlaubt ist. Um die Dolmen vor Beschuß zu schützen, wurden hohe Erdwälle gebaut. Die herausragende Gruppe der Sieben Steinhäuser wurde bereits bei der Agrarreform im Jahre 1923 unter Denkmalschutz gestellt. Die zwei "fehlenden" Gräber waren 1744 schon nicht mehr da, wenn sie überhaupt existiert haben. Vier der fünf Großsteingräber sind zwischen 1924 und 1937 ausgegraben und restauriert worden. Ursprünglich waren sie von Erdhügeln bedeckt. Mit Informationen der Hinweistafel Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
|
||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |