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Während eine beruflichen Qualifizierungsmaßnahme wurden diese bronzezeitlichen Hügelgräber rekonstruiert. Der größte der Hügel hat etwa 30 Meter Durchmesser. Er wird weiter geforscht. Im Unterholz anbei steht eine Menhirgruppe.
Hügelgräber wurden seit 3500 Jahren bis noch vor 1500 Jahren verwendet. In den großen Grabhügeln wurden die Toten in Baumsärgen bestattet. Eine beeindruckende Gruppe davon steht am Wilseder Berg. Diese Sitte änderte sich in der jüngeren Bronzezeit, Tote wurden nun verbrannt und ihre Überreste zusammen mit den Urnen unter den kleinen Hügeln beigesetzt. Oft wurden diese Hügel in der Nähe von steinzeitlichen Gräbern angelegt, und die Grabstätten der Ureinwohner wurden bis zur Neuzeit geachtet. In solchen Gräbern wurden Beigaben gefunden, Gefäße, Waffenteile und Schmuckteile. Echte Hügelgräber sind durch eine Eindellung der Spitze identifizierbar - es wurde schon gegraben ;-) Genaugenommen unterteilt sich der Zeitraum der Hügelgrabkulturen in die Bronzezeit 1500-1200 v.Chr, die Hallstadtzeit (800-500 v.Chr) und die Latènezeit (500-50 v.Chr), bis in die Eisenzeit.
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Alter | : | >3000 | Ortsname | : | 54497 Morbach/Wederath | Kreis | : | Bernkastel-Wittlich | Bundesland | : | Rheinland-Pfalz | Bildname | : | imgp6104.jpg | Aufnahmedatum | : | 14.05.2004 14:30:00 |
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