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Der Druidenstein ist ein Naturdenkmal, ein isolierter Basaltkegel in 450 m Meereshöhe, und erhebt sich 20 m über seine Umgebung. Auch hier ist die ursprünglich einbettende Schicht aus viel älterem Sandstein, Grauwacken und Tonschiefer wegerodiert. Der Druidenstein war Geotop des Jahres 2006, siehe auch den Wilden Stein, Ketzerstein oder auch die Gegensteine. Um den Druidenstein ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen. Nach Überlieferungen sollen hier in vorchristlicher Zeit keltische Priester eine Kultstätte errichtet haben. Der Sage nach ist "Herke", die Tochter eines keltischen Stammesfürsten geopfert worden. Bei Vollmond sei seitdem im Tal das Jammern und Wehklagen der Geopferten von der Höhe des Druidensteins zu hören. Ergänzt, nach der Infotafel vor Ort Inzwischen ist vor Ort Jesu Leidensweg an verschiedenen Stationen bildlich dargestellt. Im Zuge der Missionierung Europas wurden die alten Kultplätze weiterverwendet. Auch heute noch findet man Versuche dazu. Die Menhire, z.B. das Fraubillenkreuz oder der Menhir von Ober-Saulheim jedoch waren mehr von der Verchristlichung betroffen.
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