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Senkrecht stehender Porphyrstein, 1,82m hoch, 1m breit und 0,5m dick. Der Stein läuft oben spitz aus. Die Ansichtsflächen zeigen in SO und NW Richtung. Auf einer Seite ist ein Loch, an dem ein Höhenmeßbolzen befestigt war. Der Name kommt daher, daß hier einmal ein französischer General beerdigt wurde. Die scheibenförmigen Menhire sind meist etwas größere Monumente. Häufig haben sie entlang der Schmalseiten eine Rinne, oft Blutrinne genannt. Manche Scheiben haben an einer Flachseite Gravuren oder Höhlungen, die auf matriarchalische Kultur hindeuten. Ob die norddeutschen Findlinge kultische Bedeutung hatten, ist schwer zu bestimmen. Für die süddeutschen Steine liegt eine solche Vermutung wegen der Seltenheit näher.
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