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Von der Heimburg aus übersieht man das Gelände, auf dem auch der Hünenstein und der bekannte Menhir stehen.
Dieses ist der erst in jüngster Zeit (wieder)aufgestellte dritte Menhir bei Benzingerode. Er ist auf den meisten Karten noch nicht verzeichnet und wohl bei den Bauarbeiten an der neuen Bundesstraße aufgetaucht. Vis a vis steht der Hünenstein, und in der Nähe steht gleich der berühmte Menhir. Die scheibenförmigen Menhire sind meist etwas größere Monumente. Häufig haben sie entlang der Schmalseiten eine Rinne, oft Blutrinne genannt. Manche Scheiben haben an einer Flachseite Gravuren oder Höhlungen, die auf matriarchalische Kultur hindeuten. Ob die norddeutschen Findlinge kultische Bedeutung hatten, ist schwer zu bestimmen. Für die süddeutschen Steine liegt eine solche Vermutung wegen der Seltenheit näher.
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