|
|||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||
Links im Bild der Menhir, rechts der Frauenstein.
Würfelförmiger Doloritblock, dient aufgrund seiner Lage von jeher als natürlicher Grenzstein. Im Jahre 1000 wurde er erstmals als solcher erwähnt. Es wird vermutet, dass es sich um eine vorgeschichtliche Grabstätte handelt, eine Grabung würde diese Stätte jedoch total zerstören. Sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass der Stein in vorchristlicher Zeit kultischen Zwecken diente, worauf der Name Frauenstein hindeutet (evtl. von der Göttin Freya abgeleitet). Der hl. Kilian hat diese Stätte vermutlich deshalb aufgesucht um zu predigen und zu taufen, weil sich hier immer wieder Menschen versammelt haben. Hinweistafel des Heimatvereins Heubach e.V. 1994) Die Kuhle des Steins oben ist meist mit Wasser gefüllt. Der Taufstein liegt auf einem Hügel, an dessen Fuße sich der Menhir Frauenstein befindet. Manche Steine haben besonderen kulturellen Background. Oft sind es besonders große Findlinge, oder auch Steinkreise an besonderen Orten, die hier gezeigt werden. Um viele dieser Steine kreisen alte Sagen. Da aus dieser Zeit keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen, ist die Erkenntnis auf Funde der direkten Umgebung angewiesen. Chemische Analysen des Bodens können Aufschlüsse geben. Gefundene steinzeitliche Werkzeuge geben Hinweise auf Zeitordnungen.
|
|||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |