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Diese Grabanlage der Jungsteinzeit ist von einer ganzen Sippe der Trichterbecherleute verwendet worden. Es gab Nachbestattungen aus der Einzelgrab- und Kugelamphorenkultur. Die Kammer ist aus 6 Jochen und 2 Schlußsteinen zusammengestellt. Alle Decksteine sind erhalten. Die Kammer ist 11,50 m lang, 2,50 m breit und 90 cm hoch. Das Grab hat keine ausgeprägte Diele. Der Gang ist stark gestört. Ein sogenanntes Hünenbett konnte nicht nachgewiesen werden. Bei der Ausgrabung wurden Werkzeug aus Feuerstein, Bernsteinperlen, Pfeilspitzen, Gefäßreste und Scherben und stark vergangene Skelettreste gefunden. Diese Großstaagräwer sin für ganze Sippschafte verwendet worn. S tut rischtisch dicke Schteine gewe, un se könne aach emol en Staa mit em Seelenloch aigbaut hawwe. Se ware vunn kleinere Schteinkreise orrer Ovale umgewe. Leider sinn die meiste kleinere Schteine abhande komme.
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